28. Kapitel

 

Bei Marco Polo und seiner gesamten Mannschaft!, dachte Nell ergrimmt, will die Frau denn überhaupt nicht mehr gehen? Von ihrem Platz in der Zimmerecke aus beobachtete Nell, wie Lady Denver einmal mehr ihr schrilles Lachen ausstieß, ein Lachen, das so gut wie nichts mit Belustigung zu tun hatte, aber alles mit Affektiertheit. Es gab so viele Gründe, diese Frau nicht zu mögen, dachte Nell, während sie beobachtete, wie sie zwischen den anderen hochmodischen Damen saß, die ebenfalls zum Tee ins Kourakin-Anwesen gekommen waren, aber ihre heuchlerische Sorge um die Kinder setzte dem Ganzen die Krone auf. Erneut hatte Lady Denver sich unter dem Vorwand, »die lieben Kinder« zu vermissen, eine Einladung zum Tee erschwindelt. Aber obwohl sie nun schon eine Stunde hier saß, Tee schlürfte und affektiert mit den Wimpern klimperte, hatte sie die »lieben Kleinen« noch keines Blickes gewürdigt - obwohl beide bei ihren Müttern auf dem Schoß saßen.

Du bist doch bloß neidisch, Nell Witherspoon!, meldete sich ihr schlechtes Gewissen zu Wort, aber Nell hörte nicht hin. Vielleicht hatte sie ja wirklich nicht das Recht, die Frau aus dem Haus zu wünschen, besonders, wo sie offenbar bald in die Familie einheiraten würde - zumindest deutete sie das permanent an, aber bei Gott, ihre Gründe, Caroline Denver zu verabscheuen, gingen weit über ihre Gefühle für Mikhail hinaus.

Vielleicht, vielleicht fühlte sie sich ja ein klein wenig betrogen ... Aber das war nur normal, oder nicht?

Nein. Sie war töricht. Er hatte einen Fehler gemacht sie hatten einen Fehler gemacht. Solche Dinge passierten nun mal im Leben, oder? Fest entschlossen, nicht länger auf ihre Gefühle zu hören, richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Unterhaltung der Damen.

Eine korpulente Dame mit zwei kreisrunden rosa Rougeflecken auf den Wangen sagte gerade: »Ach, Prinzessin Kourakin, ich muss Ihnen einfach sagen, wie wunderschön Ihr Empfangszimmer ist! Sie müssen mir den Namen Ihres Innendekorateurs geben, Sie müssen einfach!«

»O ja!«, pflichtete ihr die Dame zu ihrer Linken zu. »Wissen Sie, manche Damen heutzutage übertreiben es etwas. Lady Dule, zum Beispiel. Ihre Möblierung war derart extravagant ... Es hat mich nicht überrascht, von Lady Bloomington zu erfahren, dass Lady Dule nur über eine äußerst kärgliche Apanage verfügt!«

Eine dürre Dame mit dicken Sommersprossen nickte so eifrig, dass Nell schon fürchtete, sie würde sich den Schildkrötenhals verrenken. Das musste Lady Bloomington sein.

»Eine äußerst kärgliche Apanage!«, wiederholte sie wie ein Papagei. »Eine Schande, dass Lady Dule selbst nicht an ihr Empfangszimmer heranreicht! Aber das tun heutzutage ja nur so wenige«, schloss sie seufzend.

Nell konnte nur mühsam ein Schnauben unterdrücken. Wenn sie nicht gewusst hätte, dass all die »Damen« in Begleitung von Lady Denver gekommen waren - die zufälligerweise vergessen hatte, dass sie mit den Damen verabredet gewesen war, als sie diese Einladung zum Tee annahm, und sie daher einfach mitgebracht hatte -, sie hätte ihre bisherige gute Meinung über Angelica Kourakin und ihre Cousine revidieren müssen. So, wie die Dinge lagen, konnten jedoch weder die Prinzessin noch Lady Bruce ihre Langeweile ganz verbergen, auch wenn sie höflich nickten.

»Dieser Wolsey ist einfach fantastisch, Prinzessin«, zwitscherte Lady Denver und deutete auf den Stuhl, in dem sie saß.

»Danke«, antwortete Angelica höflich.

»Genau so einen hab ich neulich bei Christie's gesehen, und Sie werden mir nicht glauben, wer darauf geboten hat...«, fuhr Lady Denver mit ihrer Geschichte - Tratschgeschichte! - fort, aber Nell wollte dem Geschwätz nicht weiter zuhören. Nicht dass Angelicas Empfangszimmer nicht wunderschön war, denn das war es! Dicke grüne und blaue Teppiche, Tische aus dunklem Holz, Seidenvorhänge und cremefarbene Sofas und Sessel - ein Raum, der einer Prinzessin wahrhaft gerecht wurde. Aber wie man sich so lange über Möbel unterhalten konnte, war Nell ein Rätsel. Wo es in diesem Zimmer doch weit interessantere Dinge gab, wie zum Beispiel das Ölgemälde über dem Kamin.

Abermals huschte Nells Blick zu besagtem goldgerahmten Bild. Es war eine Landschaftsszene, ein russischer Winter, wie sie vermutete. Die sinkende Sonne schien bleich über der schneebedeckten Ebene, und die Äste der vereinzelten kahlen Bäume waren mit einer dicken Eiskruste überzogen. Nell glaubte die Kälte fast spüren zu können.

Und inmitten dieser Weite stand ein einzelner Mann der dem Betrachter den Rücken zugekehrt hatte. Die Haltung dieses Mannes drückte eine so tiefe Einsamkeit und, ja, Sehnsucht aus ... Nell konnte ihn verstehen. Ja, sie hatte beinahe das Gefühl, dieser Mann zu sein.

Unruhig rückte Nell auf ihrem Stuhl hin und her und wäre dabei fast mit dem langen Kleid hängen geblieben das ihr Violet geliehen hatte. Es war ein herrliches blaues Tageskleid, prächtiger als alles, was sie je getragen hatte Ein wahrer Traum. Dennoch fühlte Nell sich sehr unbehaglich darin. Sie kam sich vor wie eine Schwindlerin, eine Hochstaplerin. Und der Blick, mit dem Lady Denver sie gemustert hatte, als sie sie in dem Kleid sah, bestätigte dieses Gefühl. Nell hegte den Verdacht, dass sie nur zu gerne eine gehässige Bemerkung gemacht hätte, sich aber nicht traute, nachdem Nell von Prinzessin Angelica ausdrücklich als Freundin der Familie vorgestellt worden war.

Genau in diesem Moment erklang erneut Lady Denvers gekünsteltes Lachen.

»Dumme, aufgeblasene ...«, murmelte Nell ergrimmt.

»Und wer hat sich jetzt schon wieder den Zorn meines Eheweibs zugezogen?«

Er hatte sie vermisst. Alles an ihr hatte er vermisst, wie ihm jetzt klar wurde: ihren Rosenduft, den anmutigen Schwung ihrer Wange, den überraschten Ausdruck in ihrem Gesicht. Ihr süßer Mund stand offen, und es reizte ihn, ihre vollen Lippen zu küssen. Ja, er hatte sie vermisst, mehr vermisst, als jede Frau zuvor.

Mikhail, du bist wieder da«, flüsterte sie, die Augen beinahe hungrig auf seine Züge gerichtet, als könne sie es kaum glauben, ihn zu sehen.

»Ich sagte doch, dass ich euch folgen würde.«

Sie blinzelte, konnte ihre feuchten Augen aber nicht vor seinem scharfen Blick verbergen.

»Was ist?« Er hob ihr Kinn.

»Ach, bei Athenes Bogen, lass das, Mikhail!«, zischte sie ihn an und warf einen verlegenen Blick zu der Damengruppe, die am anderen Ende des Zimmers zusammensaß. Mikhail folgte ihrem Blick. Erst jetzt bemerkte er seine Schwester und seine Cousine inmitten der lebhaft schwatzenden Gruppe. Schön wie immer, fand er, und sichtlich glücklich, jetzt wo sie ihre Kinder wieder in den Armen hielten. Mikhail selbst wurde in diesem Moment von einem so intensiven Glücksgefühl erfasst, dass er bebte.

»Danke, Nell. «

»Ich ... Was?« Verwirrt über diesen plötzlichen Themenwechsel, sah Nell ihn misstrauisch an. Mikhail nahm sie bei der Hand und schaute ihr tief in die Augen. Sein Blick verriet mehr, als ihm vielleicht lieb war.

»Ohne dich hätte ich das alles nie geschafft, Nell. Dank dir ist uns nichts zugestoßen, und ...«

»Mikhail!«

Angelica war aufgesprungen und kam nun mit ausgebreiteten Armen auf ihn zugelaufen. Noch ehe er etwas sagen konnte, hatte sie sich ihm bereits an den Hals geworfen.

»Da bist du ja endlich!«

Mikhail musste sich erst aus Angelicas Würgegriff be-»Vielleicht sollten wir dieses Wiedersehen an einen, ähm, etwas privateren Ort verlegen?«

Angelica schaute lachend zu ihm auf. »Ich hab dich vermisst, du Idiot.«

»Ich dich auch, Angel.«

»Und ich dich auch, selbst wenn ich's nicht zeigen kann weil ich meine Arme voller Kinder habe. Und außerdem eine größere Selbstbeherrschung, zumindest vor Publikum. Nicht dass ich Publikum nicht gewöhnt wäre«, lachte Violet.

»Gut, gut, Violet, ich hab schon verstanden!«, flüsterte Angelica, nahm Mitja wieder an sich und gab Mikhail einen Schubs in Richtung Tür. Dieser zögerte, wollte Nell mitziehen, doch in diesem Moment drang Lady Denvers schrille Stimme an ihre strapazierten Ohren.

»Mikhail, sind Sie das?«

Als Mikhail klar wurde, dass er jede Sekunde von einer Horde teeschlürfender Damen überrannt werden würde, ließ er alles stehen und liegen und flüchtete mit Angelica und Violet in die Bibliothek.

»Und jetzt erzähl uns alles!«, rief Violet aufgeregt aus.

Mikhail lächelte seine Cousine an, dann nahm er beiden Frauen die Kinder ab und ließ sich im nächstbesten Sessel nieder. Mitja griff mit einer molligen Hand nach seinem Gesicht und Katja giggelte.

»Fröhlich wie immer.« Er überlegte. »Glaubst du, dass sie sich an das, was passiert ist, erinnern werden?«

»Ich hoffe nicht!«, erwiderte Angelica stirnrunzelnd.

Dann setzte sie sich neben ihre Cousine aufs Sofa und schlug die Beine auf höchst unprinzessinnen-, aber typisch angelicahafte Weise unter. »Also, erzähl schon!«

»Was willst du denn hören, Angel?«, fragte Mikhail grinsend. »Ich bin einfach froh, dass es vorbei ist und dass niemandem etwas zugestoßen ist.«

»Ich weiß, aber wo warst du? In deinem Brief hast du ja kaum was verraten!«, beschwerte sich Angelica.

Violet nickte energisch. »Komm schon, lieber Cousin! Wir möchten wissen, was passiert ist und wie Nell euch geholfen hat! Wir haben uns natürlich bei ihr bedankt, aber es wäre schön zu wissen, wo sie euch versteckt hat. Uns hat sie ja nichts verraten!«

Nell hatte also nichts erzählt? Das sollte ihn eigentlich nicht wundern. Sie war die verschwiegenste, ja geheimniskrämerischste Frau, die er kannte. Die meisten Damen aus seiner Bekanntschaft stellten jede Menge Fragen und redeten über alles, was ihnen in den Sinn kam. Nell nicht. Nell redete nicht viel. Außer gelegentlich mit sich selbst, wie er zu seiner Belustigung festgestellt hatte. Er hatte sie in den vergangenen Wochen mehrmals in trautem Gespräch mit den Rosenbüschen ertappt. Aber das war nur eine ihrer liebenswerten Eigenheiten.

»Also, von dem Überfall auf der Fähre habt ihr ja bereits erfahren, nehme ich an. Kiril wird es erzählt haben?«

Seine Schwester und seine Cousine nickten grimmig.

»Nell war's, die uns vor dem Angriff gewarnt hat.«

»Moment!« Violet fuhr hoch. »Nell war die Frau auf dem Schiff? Die sich fast zu Tode gefroren hat, als du und Kiril an Land zurückgerudert seid?«

»Kiril scheint nicht zu wissen, welche Details man besser auslässt, aber - ja, das war Nell.« Mikhail hatte seit Wochen nicht mehr an diesen Vorfall gedacht. Er kam ihm jetzt vor wie aus einem anderen Leben. Ihre erste Begegnung. Seltsam, mittlerweile konnte er sich eine Zeit ohne sie gar nicht mehr vorstellen.

»Das arme Mädchen! Erzähl weiter, Mikhail«, bat Angelica.

»Ja, also, Kiril und ich, wir wussten, dass einer von uns nach London zurückmusste, um euch zu warnen. Und da er als Vampir viel schneller ist als ich, fiel die Wahl auf ihn.« Natürlich besaß er noch andere vorteilhafte Eigenschaften, die einem in einer bedrohlichen Situation nützlich waren, aber darum ging es jetzt nicht. »Als Kiril weg war, musste ich schleunigst einen Ort finden, wo ich mich mit den Kindern verstecken konnte. Nell schlug ihr Cottage vor. Sie wollte zuerst nicht mit uns kommen, aber ich wusste, dass es anders nicht geht. Es hätte zu viele Fragen und Zweifel gegeben ... Also habe ich sie überredet, ihre Meinung zu ändern.«

Als nach dieser Äußerung Stille eintrat, huschte sein Blick schuldbewusst zu den beiden Frauen. Beide schauten ihn misstrauisch an, und seine Schwester sagte: »Mikhail Belanow, was hast du angestellt? Und spiel jetzt nicht den Unschuldigen! Denk dran, ich kann deine Gedanken lesen!«

»Na gut, also, es könnte sein, dass ich andeutete, sie hätte keine andere Wahl - dass ich sie zurücklassen würde, mittellos und ohne Anstellung. Aber bevor ihr euch aufregt, denkt bitte dran, dass ich die Kinder beschützen musste!«

Eure Kinder«, fügte er betont hinzu. Als er ihre verkniffenen Mienen sah, wusste er, dass sie nichts mehr zu dieser Angelegenheit sagen würden, und fuhr hastig fort: »Nun, wie gesagt, Nell ist mitgekommen. Und weil wir einen Grund brauchten, warum wir so plötzlich im Dorf auftauchen, hatte ich die Idee zu behaupten, wir wären verheiratet.«

»Verheiratet!«, riefen Angelica und Violet verblüfft aus.

Das schockierte sie mehr als alles andere? Manchmal konnte Mikhail die Frauen wirklich nicht verstehen! Er zuckte mit den Schultern. »Ja, und glaubt mir, es hat funktioniert. Niemand hat Verdacht geschöpft.«

»Aber Mikhail, wie, ich meine, du hast doch nicht ...« Angelica wurde rot. Da seine Schwester nur selten um Worte verlegen war, konnte Mikhail nicht umhin, ein wenig Schadenfreude zu empfinden. Aber als ihm klar wurde, was sie meinte, verging ihm das Grinsen.

»Ich habe sie nicht ausgenützt«, entgegnete er barsch. Aber stimmte das? Tief in seinem Inneren hatte Mikhail das Gefühl, dass er es doch getan hatte. Er hatte Nell nicht verführen wollen - war selbst nach allen Regeln der Kunst verführt worden, wie er fand -, aber das Ergebnis war dasselbe: Sie hatten eine Nacht miteinander verbracht. Die sie offensichtlich bereute. War das Antwort genug? Sie hatte nichts getan, als ihm und den Kindern zu helfen, und er hatte ihr im Austausch dafür etwas angetan, das sie bereute. Verfluchte Hölle.

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